Skelettverschiebung und Chiropraktik
Dieser Artikel wurde in einer vereinfachten Form geschrieben und dient dem Zweck, die Auswirkung einer Skelettverschiebung auf unseren Körper und die Wirkung der chiropraktischen Korrektur solcher Verschiebungen dem Interessierten zu veranschaulichen.Die in diesem Zusammenhang beschriebenen anatomischen Verhältnisse und die Vorgänge in unserem Körper sind weit komplexer und Gegenstand laufender Studien. Erworbene Skelettverschiebungen hat fast jeder Mensch.Sein Leistungsvermögen ist häufig dadurch beeinträchtigt.Die Möglichkeiten der Chiropraktik als Therapie wird vergleichsweise wenig beachtet und die Grundursache von Beschwerden, hier die Skelettverschiebung, häufig gar nicht betrachtet, was oft zu falschen Behandlungen führen kann.Unsere Nerven verlaufen im sogenannten Wirbel- oder Rückenmarkskanal vom und zum Gehirn. Paarig treten diese rechts und links aus diesem Kanal durch die Zwischenwirbellöcher aus und ziehen, je nach ihrerFunktion zu Muskeln, zur Haut und zu den Organen.Man kann sich vorstellen, daß die Übergänge von einem Wirbel zum anderen eine Art „Schwäche“ darstellen.Dabei wird mit den aus unserer Halswirbelsäule austretenden Nerven z.B. die Ohren, Augen, die Schulter und der Arm versorgt.Bei der Brustwirbelsäule sind es z.B. Herz, Lunge, Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Zwerchfell, Nieren, Anteile des Dünndarmes, Hand, Finger u.a.Bei der Lendenwirbelsäule sind es u.a. Dick- und Mastdarm, Blase und die untere Extremität.Und selbst unser Kreuzbein versorgt noch den Unterleib und die Ausscheidungsorgane. Die Skelettverschiebung als solche, oft nur ein bzw. wenige Millimeter, würden wir möglicherweise gar nicht bemerken. Jedoch reagiert unser Körper mit Muskelverspannung, Schmerzen, Bewegungseinschränkungenund der Beeinträchtigung einer gesunden Organfunktion darauf. Und dies ist dann für uns so unangenehm spürbar. Es ist wie ein Kreislauf: Muskelverspannung ˃ weniger Durchblutung ˃ Schlackenanhäufung ˃ Schmerz ˃ mehr Verspannung ˃ noch weniger Durchblutung ˃ noch mehr Schlacke ˃ noch mehr Schmerz usw. Zugrunde liegt die Skelettverschiebung mit nachfolgender nervlicher Fehlsteuerung.Dieser Kreislauf verbraucht viel Energie.Daher kann z.B. auch Müdigkeit ein Symptom solcher Vorgänge im Körper sein oder auch Schwindel, Kopfschmerz und Sehstörungen und wer würde dies schon auf den ersten Blick vermuten? Die Ursache ist oft simpel und kann so lange zurückliegen, dass wir uns gar nicht daran erinnern oder gar keinen Zusammenhang herstellen würden.Kinder fallen oft vom Rad, vom Baum, vom Klettergerüst, treiben Sport, raufen. Als Folge daraus kann schon eine Verschiebung entstanden sein, daher sind auch die regelmäßigen Kontrollen bei den Kids und Jugendliche so wichtig.Als Erwachsener können wir auch stürzen oder der letzte Umzug oder die Hauruck Aktion im Garten hinterlässt nicht nur Muskelkater, sondern auch einen dauerhaften Schaden.Der erste Schmerz ist unter Umständen schnell abgeklungen und wir haben die Sache bald vergessen.In unserem Körper beginnt aber langsam und stetig der oben beschriebene Kreislauf.Irgendwann bedarf es eines kleinen Auslösers und der Schmerz ist da.So, oder so ähnlich läuft es oft. Der Chiropraktiker ist nach einer Untersuchung oft in der Lage, solche Fehlstellungen aufzudecken.Diese werden dann durch individuell angepasste Techniken (und es muss nicht immer ein Einrenken oder Knacksen sein) korrigiert und somit der angesprochene Kreislauf unterbrochen. Die Muskelspannung normalisiert sich, die Durchblutung wird besser, die angehäufte Schlacke im Gewebe abtransportiert, der Schmerz verschwindet. Und auch die gestörte Organfunktion wird sich, sofern hier ein Zusammenhang mit der Fehlstellung bestand, normalisieren.Darüber hinaus wird ein guter Therapeut auch immer Tipps für zu Hause mit an die Hand geben.Und natürlich spielen bei einer ganzheitlichen Betrachtung auch Dinge wie Bewegung / Sport, Alltag, Stress und Ernährung eine wichtige Rolle.Übrigens, nicht nur das Becken, die Wirbelsäule und Organe können betroffen sein. Man kann sich gut vorstellen, dass eine Beckenverschiebung mit einer daraus resultierenden Beinlängendifferenz auch Wirkung auf Sprung-, Knie- und Hüftgelenk hat. Auch auf diese Gelenke nimmt man mit einer Begradigung des Beckens Einfluss. Darüber hinaus ist in gesunder Körper auch ein widerstandsfähiger Körper. So wird z.B. auch von einer positiven Wirkung der Chiropraktik auf das Immunsystem berichtet.
Über folgende weitere positive Nebenwirkungen berichten Kunden:
• Verbesserte Haltung und Ausstrahlung• Verbesserter Gang durch physiologische Belastung der Gelenke• bessere Beweglichkeit• verbesserte Koordination und Balance• verbessertes Hautbild